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Claudiu Leverenz
im Interview

Wer bist Du und wie beschreibst Du Deinen Drive im Bereich digitaler Medizin, Deine Rolle?

Ich bin Claudiu Leverenz, CEO & Co-Founder von munevo GmbH aus München. Außerdem aktuell der Curator der Global Shapers München, einer Initiative des World Economic Forums. Meine Motivation hat sich 2015 geändert, als wir die Idee zu munevo DRIVE hatten. Nachdem ich die Geschichten von vielen Nutzern erfahren konnte und von diesen inspiriert wurde, hat sich alles geändert. Die Arbeit mit Menschen steht immer im Fokus bei munevo. Meine Mitgründer Aashish Trivedi, Konstantin Madaus und Deepesh Pandey haben alle die gleiche Motivation. Das gemeinsame Ziel, Menschen zu helfen, ist für uns das wichtigste und der Grund für unseren Erfolg bei munevo.

Was ist Dein USP, Dein Alleinstellungsmerkmal? Was exakt findet in Deinem Alltag schon alles digital statt? Wo schafft die Digitalisierung damit einen Mehrwert?

Mein Alleinstellungsmerkmal ist das Team bei munevo, das sich aus verschiedenen Kulturen zusammensetzt. Das Ziel ist für alle das Gleiche und alle ziehen an einem Strang, um dieses zu verwirklichen. Wir arbeiten schon seit Beginn der Idee mit digitalen Technologien und wollen diese eben auch für alle Menschen zugänglich machen.

Wo siehst Du die größten Chancen und das größte Potenzial in der Digitalisierung der Gesundheit? Wieso? 

Ich glaube daran, dass wir auf Basis von neuen Technologien proaktiver werden und nicht mehr erst dann reagieren, wenn wir eine Krankheit entdecken. Unsere Daten spielen hier eine entscheidende Rolle und es muss jedem bewusst werden, dass es unsere Daten sind.

Wo konkret siehst Du das größte Marktpotenzial in der digitalen Gesundheit in den kommenden Jahren und wieso?

Assistive Technologiesund damit verbunden die alternde Bevölkerung, die immer mehr Unterstützung braucht. Genau solche Systeme können es einem ermöglichen weiterhin Zuhause zu leben. Schon jetzt gibt es eine Menge an Lösungen und alle sind auf bestimmte Teilaspekte gerichtet. Wenn alle Teilaspekte jedoch zusammengetragen werden, entstehen Synergien zum Benefit des Nutzers und allen anderen Stakeholder.

Was ist Dein konkreter Ratschlag an Gründer und Investoren im Bereich digital health? 

 Für Gründer ist es wichtig schnell aus den Fehlern zu lernen und sich dann anzupassen. Fail fast and don’t be afraid to fail. Gleichzeitig gilt somit für die Investoren, dass Sie Gründern genau dabei helfen und eventuell manche Fehler bereits vorher abfangen. Wichtig für die Investoren sind derzeit auch, dass man sich mehr auf den Impact als auf den Return fokussiert.

Welche drei Events sind absolute MUSTs im Bereich Digital Health, würdest Du also dringend empfehlen? 

 EIT Health Summit, Digital Health Summit Munich, FXH

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